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Sportstech sBike Lite im Test

 

Armin Lenz • Aktualisiert: 09. Januar 2025 • Lesedauer: 15 Minuten

 

 

Für wen ist das neue sBike Lite von Sportstech gedacht?
Wie smart ist das Speedbike und welche Apps lassen sich koppeln?

 

Für diese und viele weitere Fragen habe ich das Sportstech Speedbike ausgiebig getestet und anschließend zerlegt.
Hier findest du eine Übersicht aller von mir getesteten Speedbikes mit und ohne Magnetbremse.

 

 

Kurzfassung: Sportstech sBike Lite Test

 

Beim sBike Lite handelt es sich um ein Speedbike mit elektronischer Magnetbremse.
Speedbike üblich hat es keinen Freilauf. Um das Training schnell zu beenden, gibt es einen Bremsknauf (Notstop).

Das Bike ist besonders stabil und bis zu einem maximalen Nutzergewicht von 135 kg ausgelegt.
Einstellbar ist der Rahmen für Sportler von 1,65 bis 2,00 Meter.
Die Kurbel hat eine Länge von 175 mm (Fahrradstandard).

Empfehlungssiegel Sportstech sBike Lite

Die einzige Schwäche, die ich gefunden habe, ist der Trainingscomputer, der leider ohne eine Appverbindung nicht funktioniert und keine Ladebuchse hat.
Das Indoor-Cycle kann sich mit der Live, Kinomap, Zwift, Rouvy, Fulgaz und Myhomefit App verbinden.

Das Sportstech eignet sich für alle, die ein leises und preiswertes Indoor-Bike mit Magnetbremse, Wattanzeige und App Konnektivität suchen.

Wegen des günstigen Preises, der guten Verarbeitung und der Schnittstelle zu verschiedenen Apps bekommt das Sportstech sBike Lite meine Kaufempfehlung.

 

 

Stärken und Schwächen beim sBike Lite

 

 

+ Preis-Leistung
+ Verarbeitung / Qualität
+ Design
+ Klickpedale
+ Elektronische Magnetbremse
+ Wattanzeige
+ Bluetooth-Schnittstelle
+ Kinomap interaktiv

 

 

 

– Trainingscomputer
– USB-Ladebuchse

 

 

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Für wen ist das Speedbike von Sportstech sinnvoll?

 

Aufgrund des niedrigen Preises eignet sich das Bike als Trainingsalternative im Winter für Hobbysportler.
Wegen der Konnektivität mit vielen Radsport-Apps kommen ambitionierte Radsportler auf ihre Kosten.
Für Fitnesssportler gibt es Indoor-Cycling-Kurse, geräteunabhängige Kraft- und Bodyweight-Workouts und Yogakurse mit der Sportstech Live App.

Geeignet ist das sBike Lite für:

 

  • Cardiotraining
  • Bewegungstraining
  • Ausdauertraining
  • Krafttraining
  • HIIT und Tabata Intervalle
  • Indoor-Cycling-Workouts
  • App Training mit Kinomap, Zwift, Rouvy, Fulgaz, Live und Myhomefit
  • Radsporttraining nach Plan (Watt) und mit FTP

 

 

Für welche Körpergrößen ist das sBike Lite passend?

 

Das Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten beim Sportstech sBike Lite

Einstellmöglichkeiten beim Sportstech sBike Lite

 

 

Das Speedbike von Sportstech eignet sich für Menschen zwischen 1,65 und 2,00 Meter.
Die geeignete Schrittlänge nach Hügi liegt zwischen 74 und 101 Zentimeter.

Warum die Schrittlänge zur Größenermittlung besser geeignet ist, habe ich in den Faqs erläutert.

 

 

Wie lässt sich das Speedbike anpassen?

 

Beim sBike Lite kann der Sattel und der Lenker in der Höhe und im Abstand zueinander eingestellt werden.
Zusätzlich lässt sich der Sattelkloben (Sattelklemmung) in der Neigung regulieren.

Die Sattelhöhe kann um 21 cm in 8 Stufen angepasst werden.
Horizontal lässt sich der Sattel um 8 cm stufenlos verschieben.

 

Das Bild zeigt Griffmöglichkeiten am sBike Lite

Der Lenker des Sportstech Speedbikes hat insgesamt 7 Griffpositionen.

 

Der Lenker kann 9 cm in der Höhe und 5 cm horizontal eingestellt werden.
Er bietet 7 verschiedene Griffpositionen.

 

 

Wie fühlt sich das Sportstech sBike im Training an?

 

 

Das Bild zeigt die erste Testfahrt auf dem sBike von Sportstech

Erste Testfahrt auf dem sBike von Sportstech

 

Das Speedbike lässt sich aufgrund meiner Größe  (1,80 Meter) von moderat bis sportlich einstellen.

Der Sattel hat eine Aussparung für den Steiß und Dammbereich, ist hinten 15 cm breit und hat für einen Sportsattel eine weiche Polsterung. Deshalb braucht man nicht unbedingt eine spezielle Radhose mit Sitzpolster.

Der Lenkerüberzug ist ohne Handschuhe angenehm zu greifen. Der Lenker bietet 7 mögliche Griffpositionen.

Die Klickpedale sind zwar SPD kompatibel, jedoch deutlich hakeliger als das Original von Shimano.

Was sofort auffällt, wie leise das Bike im Einsatz ist.
Der Rundlauf ist bis 350 Watt ausgezeichnet.
Auf der höchsten Stufe (24) mit einer Trittfrequenz von 80 Umdrehungen werden ca. 400 Watt erreicht.
Der Widerstand steigt gleichmäßig linear an.

Geht man in den Wiegetritt, steht das Bike absolut stabil. Nur der Lenker bewegt sich durch die Einstellmöglichkeiten etwas.

Hinweis: Der Rundlauf ist meine subjektive Einschätzung und hängt natürlich vom Fitnesszustand und der Trittfrequenz ab.

 

Wie laut ist das Testbike?

 

Durch den Riemenantrieb, die hochwertigen Lager und die berührungslose Magnetbremse gehört das sBike zu den leisesten Speedbikes am Markt.
Der Geräuschpegel lag zwischen 38 und 42 Dezibel.
Zum Vergleich moderne und leise Kühlschränke erreichen ca. 40 Dezibel.

 

 

Sportstech sBike Lite Video

 

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Was kann der Trainingscomputer am Sportstech sBike Lite?

 

Das Bild zeigt die Anzeigen im Display des sBike Lite

Anzeigen im Display des sBike Lite

 

Das Display ist im runden Knauf in der Mitte des Lenkers integriert.
Eine Anzeige erscheint erst, wenn das Speedbike mit der Live oder einer anderen App verbunden wurde.
Das Bike hat keine USB-Ladebuchse. Da die Anzeige im Trainingscomputer lediglich in Verbindung mit einer App funktioniert, wäre ein Ladeanschluß wünschenswert.

 

Das Bild zeig den Farbwechsel durch LED beim Sportstech sBike

Farbwechsel durch LED beim Sportstech sBike

 

Über den Display Drehknopf kann auch die Lichtfarbe im Bereich der Schwungscheibe ausgewählt oder ausgeschaltet werden.
Wird keine Farbe ausgewählt ermittelt der Computer die Farbe der LEDs nach der Wattleistung oder wenn ein Pulssensor getragen wird nach der Herzfrequenz.

 

 

Das Display ist zweiteilig, es werden folgende Werte angezeigt:

 

Zeit / Gefahrene Strecke in km
Trittfrequenz RPM / Geschwindigkeit km/h
Power in Watt / Kalorienverbrauch
Puls
Widerstandsstufe von 1 bis 24
Widerstand als Grafik

 

Durch Drehen erhöht oder verringert sich die eingestellte Widerstandsstufe.

Kurzes Drücken wechselt zur nächsten Anzeige.

Durch längeres Drücken kommt man in den Farbmodus. Damit lässt sich die Beleuchtungsfarbe hinten an der Schwungscheibe und am Display Knauf ändern.

Vorgegebene Programme gibt es im Display nicht. Für Programme benötigt man eine App.

 

Pulsmessung

 

Das Bike hat keine Handpulssensoren.
Für die Pulsmessung wird ein Bluetooth-Brustgurt oder ein Puls-Armband ebenfalls mit Bluetooth Schnittstelle benötigt.

 

 

Genauigkeit der Wattanzeige am sBike Lite

 

Die Genauigkeit der Wattanzeige hat mich überrascht.

Die Differenz der Wattanzeige lag zwischen – 5 und + 2 Prozent.

Gemessen habe ich den Widerstand mit einem Garmin Powermeter Pedal, bei einer konstanten Trittfrequenz von 80 Umdrehungen.

 

Hinweis: Da die Magnetbremse des sBike Lite bei der Montage nicht kalibriert wird, können die Abweichungen der Wattwerte von Gerät zu Gerät größer oder kleiner ausfallen.

 

sBike LiteGarmin MesspedalAbweichung
50 Watt48 -4 %
70 Watt68-3 %
100 Watt96-4 %
150 Watt145-3 %
200 Watt194-3 %
250 Watt240-4 %
300 Watt286-5 %
350 Watt348-1 %
400 Watt405+2 %

 

 

 

Welche Apps lassen sich mit dem sBike Lite koppeln?

 

Die hier vorgestellten Apps wurden von mir mit dem sBike getestet.
Sportstech macht keine Angaben zu kompatiblen Apps ausser der eigenen Live App.
Wenn du Probleme beim koppeln der Apps hast schaue in meinem Ratgeber zur Bluetooth-Fehlersuche nach.

 

Update: Kinomap

 

Die Bilder zeigen Kinomap Routen und Streckenvideo

Kinomap Routen und Streckenvideo

 

Seit Januar 2025 ist das sBike Lite direkt in der Kinomap App hinterlegt.
Es muss nicht mehr über die Sensoren und FTMS verbunden werden.

Screenshot Kinomap sBike Lite

sBike Lite wird direkt in der Kinomap angezeigt

Der Pulsgurt kann in der App über die Option „zusätzliche Sensoren“ hinzugefügt werden.
Die Kinomap App steuert das Bike und kann bei Bedarf über die + – Buttons angepasst werden.

 

 

Zwift

 

Die Bilder zeigen gekoppelte Geräte und Sensoren und eine virtuelle Streckenansicht

Gekoppelte Geräte und Sensoren und die Streckenansicht

 

Zwift verbindet sich ebenfalls mit dem Bike.
Der Widerstand passt sich allerdings nicht automatisch an.
Damit Zwift genutzt werden kann, muss beim Anmelden die Funktion „Steuerbar“ deaktiviert werden.

 

 

Rouvy

 

Die Bilder zeigen eine Streckenansicht mit virtuellem Fahrer bei Rouvy

Rouvy Streckenansicht mit virtuellem Fahrer

 

Die Anpassung der Rouvy App erfolgt ebenfalls manuell über den Displayknauf.
Die Trainingsdaten werden an die App übertragen.
Rouvy kann auf einem Smart Device und auf einem Desktop PC genutzt werden.

 

 

Fulgaz

 

Streckenauswahl mit Filtern und ein Bild aus einer Videostrecke bei Fulgaz

Fulgaz Streckenauswahl mit Filtern und ein Bild aus einer Videostrecke

 

Bei Fulgaz ist es wie bei Zwift, damit die App genutzt werden kann, muss die Funktion der automatischen Steuerung „Trainer Resistance Control“ zu Beginn deaktiviert werden.

 

 

BKOOL

 

Das Bild zeigt die App BKOOL im Videomodus

BKOOL im Videomodus

 

Die Trainingsapp BKOOL verbindet sich mit dem Sportstech sBike Lite.
Der Widerstand kann aber nur manuell am Bike angepasst werden.
Eine automatische Steuerung durch die App ist nicht möglich.

BKOOL bietet Streckenvideos mit verschiedenen Trainingsmodi.
Zusätzlich kann man auf der Radrennbahn trainieren oder einen Indoorcycling Kurs buchen.

Die App kann 30 Tage mit allen Funktionen getestet werden.

 

 

Myhomefit

 

Myhomefit Sensorenauswahl und Trainingsstrecke mit Karte

Myhomefit Sensorenauswahl und Trainingsstrecke mit Karte

 

Die Android App Myhomefit verbindet sich über den Sportstech ESX600 Ergometer mit der App.
Der Brustgurt kann wie bei der Kinomap als zusätzlicher Sensor gekoppelt werden.
Der Entwickler arbeitet gerade an kleinen Anzeigefehlern, die bald behoben sein werden, dann wird das sBike direkt in der App hinterlegt sein.

 

 

Sportstech Live

 

Die Bilder zeigen die Sportstech Live Trainingsoberläche mit Schnellstartprogramm und Videoworkout

Sportstech Live Trainingsoberläche Schnellstartprogramm und Videoworkout

 

Die Live App bietet Video-Workouts für Indoor Bikes, Rudergeräte, Crosstrainer, Laufbänder und Kraftsport. Zusätzlich gibt es Workouts ohne Fitnessgeräte und Yogakurse.

Für Radsportler ist die App weniger geeignet, da sich keine eigenen Programme erstellen lassen. Wenn ich die App gekoppelt habe, wurde mein Puls im Trainingscomputer angezeigt, jedoch nicht in der App.

 

 

Zubehör

 

Das Bild zeigt die mitgelieferte Zusatzausstattung beim sBike

Klickpedale, Riemen und Haken, Tabelthalter und ein Halter für Hanteln sind bereits im Lieferumfang enthalten.

 

Serienmäßig sind beim Sportstech sBike Lite SPD kompatible Klickpedale verbaut.

Der 360 Grad verstellbare Smartphone- und Tablethalter kann Smart-Devices bis zu einer maximalen Höhe von 25 cm klemmen.

Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist ein Hantelhalter, der hinter dem Sattel montiert wird.

Für die Pulsüberwachung ist ein Bluetooth-Brustgurt oder Puls-Armband notwendig.

Je nach Fußboden ist zum Schutz und für eine einfachere Reinigung eine Bodenschutzmatte zu empfehlen.

 

Alternativen zum Sportstech sBike Lite

 

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Anlieferung, Bedienungsanleitung und Montage

 

Die Anlieferung erfolgt per Spedition auf einer Einwegpalette.
Das Bike ist in einem kleinen (6,8 kg) und großen Karton (59,9 kg) verpackt.
Die Anlieferung erfolgt bis zur Bordsteinkante.
Für den Transport in die Wohnung braucht man vor allem für das große Paket einen Helfer.

Der Aufbau kann von einer Person durchgeführt werden und dauert mit Auspacken ca. 45 bis 60 Minuten.
Die benötigten Werkzeuge sind im Lieferumfang enthalten.

Die einzelnen Montageschritte sind in der Bedienungsanleitung in Bild und Wort gut beschrieben.

 

Wer eigenes Werkzeug verwenden möchte, benötigt einen:

6er Innensechskantschlüssel für die Standfüße
13er Gabelschlüssel für die Sattelbefestigung
15er Gabelschlüssel für die Pedale
Kreuzschlitzschraubendreher für die Hantelhalterung

 

 

 

Die Technik und Verarbeitung am Sportstech sBike Lite

 

Das Bild zeigt die Technik des Sportstech sBike Lite

1. Elektronische Steuerung 2. Tretlager 3. Stellmotor 4. Magnetbremse 5. Rillenrippenriemen 6. Schwungscheibe 7. Höhenskala

 

Der Rahmen ist aus Stahl gefertigt und hat Verstrebungen aus Rechteckrohren, die für eine große Steifigkeit sorgen.

Beide Standfüße wiegen 7,5 kg und sind 62 cm breit. Das bringt eine hohe Standsicherheit beim Indoorcycling, wenn man im Stehen trainiert.

Sämtliche Lager sind wartungsfrei und gedichtet.

Der Rillenriemenantrieb macht das Bike leise.

Die Magnetbremse wird vom Stellmotor über einen Metallbügel angesteuert, nicht wie oft üblich über einen Bowdenzug.
Dadurch bleibt der Bremswiderstand immer gleich und es gibt ein Verschleißteil weniger am Bike.

Pedale und Sattelklemmung haben Fahrrad-Standardmaße und können jederzeit durch Fahrradteile ersetzt werden.

Die Antriebswelle hat eine oversized Vierkantaufnahme, auf die keine Fahrradkurbel passt.

 

 

Technische Daten, Gewichte und Abmessungen

 

Die Angaben wurden von mir gemessen. Es handelt sich nicht um Herstellerangaben.

 

  • Gewicht mit Verpackung: 66,7 kg
  • Gewicht ohne Verpackung: 60,7 kg
  • Aufstellmaß: Länge 145 cm, Breite 62 cm, Höhe 135 cm
  • Kurbelarm Länge: 175 mm
  • Tretlagerwelle: Vierkant oversized nicht für Fahrradkurbeln passend
  • Pedalgewinde: 9/16“ für Fahrradpedale passend
  • Q-Faktor: 192 mm
  • Bremssystem: Elektronisch gesteuerte Magnetbremse
  • Lenker Ø: 33 mm
  • Griffpositionen: 7
  • Handpulssensoren: keine
  • Sattelaufnahme: Standardkloben für Fahrradsattel
  • Sattelhöhe gemessen Mitte Tretlager Oberkante Sattel: max. 90 cm und min. 66 cm
  • Verstellbereich Sattelhöhe: 21 cm
  • Waagerechter Verstellbereich Sattel: 8 cm
  • Verstellbereich Lenkerhöhe: 9 cm
  • Waagerechter Lenker Verstellbereich: 5 cm
  • Größter Abstand zwischen Lenker und Sattel gemessen Mitte / Mitte: 79 cm
  • Kleinster Abstand zwischen Lenker und Sattel gemessen Mitte / Mitte: 55 cm
  • Geeignet für Schrittlängen von: min. 74 cm bis max. 101 cm
  • Anschluss Netzteil: Anschlussbuchse hinten unterhalb der Schwungscheibe

Wer noch andere Maße wie die Tretlagerhöhe, Einstiegshöhe oder Lenkerhöhe benötigt, kann diese in den Kommentaren erfragen oder mir eine E-Mail senden.

 

 

Sportstech Service

 

Der Service ist lediglich per E-Mail oder Chat erreichbar. Die Antwortzeit wird mit bis zu 5 Tagen angegeben, bei mir dauerte es 3 Tage, bis eine Rückmeldung kam.

Auf der Sportstech-Webseite und der Sportstech Care Seite gibt es einen Chat der bei einfachen Fragen weiter hilft.

Eine Hotline bei dringenden Problemen wäre wünschenswert.

Kontaktdaten

Sportstech Brands Holding GmbH
Karl-Liebknecht-Str. 7
10178 Berlin
service(at)sportstech.de

 

 

Fragen und Meinungen zum Sportstech sBike Lite Test

 

Anfragen zum sBike Lite oder zu anderen Speedbikes kannst du in den Kommentaren stellen.
Ich versuche jede Frage schnellstmöglich zu beantworten.

 

Herzliche Grüße Armin

 

 


Kommentare


Marcel 19. Oktober 2023 um 10:42

Hallo Armin,
wie würdest du das sBike Lite im Vergleich zum SX500 von Sportstech einordnen? Welches Modell bietet das bessere Gesamtpaket, wo liegen die wesentlichen Unterschiede und welches der beiden Modelle würdest du für Anfänger empfehlen?
VG

Antworten

Armin 19. Oktober 2023 um 13:31

Hallo Marcel,

welches Bike ich empfehlen würde hängt davon ab wie Du mit dem Bike Trainieren möchtest.

Das SX500 ist ein Speedbike mit einer manuellen Filzbremse. Deshalb gibt es im Display nur die Standardanzeigen. Eine Wattanzeige oder automatisierte Trainingsprogramme sind damit nicht möglich.
Das Bike eignet sich sehr gut für Indoorcycling-Workouts bei denen der Widerstand von Hand eingestellt wird.

Das sBike Lite hat eine elektronisch gesteuerte Magnetbremse. Deshalb gibt es eine Wattanzeige und automatische Programme. Das Bike kann dadurch auch von der Kinomap App gesteuert werden.

Wenn Du gerne Videostrecken nachfahren möchtest oder Dir eine Leistungsanzeige (Watt) wichtig ist, ist das sBike besser geeignet.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen und stehe für Fragen gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße Armin


Jens 19. Oktober 2023 um 08:40

Hallo Armin,
Habe noch eine Frage zur Fulgaz und Zwift App. Verstehe ich das richtig, das man bei den beiden Apps den Widerstand bei Strecken wie z. b. mit Steigung manuell am Drehknopf selbst einstellen bzw. nachdrehen muss? Der Widerstand wird demnach nicht automatisch dem Streckenprofil angepasst?
Danke
Jens

Antworten

Armin 19. Oktober 2023 um 13:14

Hallo Jens,

der Widerstand wird sowohl bei Zwift als auch bei Fulgaz nicht automatisch angepasst. Die Anpassung erfolgt manuell über den Drehknopf.

Damit die Zwift App genutzt werden muss bei der Einstellung „Steuerbar“ deaktiviert werden.
Bei Fulgaz muss die „Trainer Resistance Control“ ausgeschaltet sein.

Herzliche Grüße Armin


Jörg 6. Oktober 2023 um 18:00

Lieber Armin,
wir haben heute ein sBike Lite im Sportshop Düsseldorf getestet. Auf der höchsten Schwierigkeitsstufe 24 konnte ich im Sattel sitzen bleiben, ein Wiegetritt war nicht notwendig. Der Verkäufer meinte das wäre die höchste Schwierigkeitsstufe und ein höherer Gegendruck auf der Pedale geht nicht. Das hat mich erschüttert. Angegeben wird das sBike mit einer Leistung bis 400W und ich kenne die aufzubringende Leistung von 250W auf einem EKG-Trainer. Hat der Verkäufer Recht? Ich finde das sBike Lite schon ein schönes Speedbike in Kombination mit Kinomap.

Hast Du hierzu einen Tipp.

Vielen Dank im Voraus
LG Jörg

Antworten

Armin 7. Oktober 2023 um 12:31

Hallo Jörg,

da die Bikes nicht geeicht sind, kann es zu Abweichungen durch die Montageposition der Magnetbremse und der Bowdenzugspannung kommen.
Bei meinen Bike waren die Abweichungen zwischen Garmin Wattmesspedal und dem sBike Lite sehr gering. Die Garminpedale haben eine Messgenauigkeit von +-2 Prozent.
Bei einer 80er Trittfrequenz auf Stufe 24 lagen bei mir echte 405 Watt an.
Mit einer 90er Trittfrequenz waren es dann schon fast 480 Watt.
Interessant wäre gewesen was für eine Trittfrequenz Du bei Stufe 24 getreten hast.

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende

Armin


Carsten 3. Oktober 2023 um 19:17

Hallo Achim,
ich habe noch 2 letzte Fragen bzw. Verständnisfragen bezüglich der Kinomap App und zum pulsbasierten Training mit dem sBike LITE, bevor ich am Freitag eine Videokonferenz mit einem Techniker von Sportstech habe.
1. Versteht man nicht unter pulsbasiertem Training, dass mein Pulsarmband in den selben Farben leuchten sollte, wie das sBike LITE? Mein Pulsarmband ist zwar mit dem Bike verbunden, aber die Farben weichen teilweise deutlich, von der Farbe des Bikes ab. Oder versteht man unter dem pulsbasierten Training etwas anderes?
2. Die Verbindung zwischen der Kinomap App, der Pulsuhr und dem sBike LITE hat zwar funktioniert. Dennoch ist mir aufgefallen, dass z.B. die km/h in der App und auf dem Bike teilweise deutlich unterscheiden. Ich habe ein Outdoor Training u.a. Bergab getestet. In der App war die Geschwindigkeit und die gefahrenen Kilometer deutlich höher, als auf dem Bike. Ich habe ich da vielleicht etwas falsch eingestellt? Passen die Werte bei Ihrem Training? Und auch hier waren die Farben des Bikes mit dem Pulsarmband nicht synchron, obwohl mir ein Puls auf dem Bike angezeigt wurde (und somit verbunden war). Stimmen die Farben bei Ihnen überein?
Sorry, für die vielen Fragen, aber ich möchte für den Support am Freitag gut vorbereitet sein.
Schöne Grüße

Antworten

Armin 3. Oktober 2023 um 19:42

Hallo Carsten,

pulsbasiertes Training hat nichts mit Farben zu tun. Die Farben sind nur zur Visualisierung gedacht, damit Du schnell erkennen kannst ob Du im richtigen Bereich trainierst.
Eigentlich sollte das Armband und Bike, da sie ja vom gleichen Hersteller sind, in den einzelnen Pulsbereichen auch die gleiche Farbe anzeigen.
Warum das nicht so ist musst Du den Techniker fragen.

Pulsbasiertes Training bedeutet, dass Du eine bestimmte Pulsfrequenz vorgibst und das Bike dann den Widerstand so reguliert, damit Du dauerhafter in dieser Herzfrequenz trainieren kannst.

Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Bike und App kommt daher, dass beim Bike die Geschwindigkeit durch die Trittfrequenz und den eingestellten Widerstand ermittelt wird.
In der App wird für die Berechnung der Geschwindigkeit zusätzlich noch das Streckenprofil (Steigung, Ebene oder Gefälle) mit einbezogen.
Das sBike weiss nicht ob du gerade in der Kinomap App bergauf oder bergab fährst.
Daher die Unterschiede bei der Geschwindigkeitsanzeige.

Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag Abend

Armin


Gerhard 26. September 2023 um 17:56

(Die Antwort-Funktion funktioniert nicht auf dem iPad – daher ein neuer Kommentar – es geht um die Konnektivität mit der Apple Watch und dem Health Kit)

Hi Armin,

Das ist natürlich sehr schade. Nach langen Recherchen bin ich auf das Stages SB20 gekommen, das hat 2 Bluetooth Channels und scheint zu können, was ich möchte – ist aber auch gleich über 2k teuer… Hat jemand hier Erfahrungen damit? Das ist drei mal so teuer wie ds Sportstech – sollte also besser wirklich gut sein…

Antworten

Armin 27. September 2023 um 11:03

Hallo Gerhard,

ich konnte das Stages SB20 letztes Jahr auf der Messe Probe fahren. Das Bike hat viele Anpassungsmöglichkeiten damit man die Sitzposition vom Fahrrad eins zu eins einstellen kann. Die Konnektivität konnte ich dabei nicht testen.
Woher hast Du die Information mit den zwei Bluetooth-Kanälen?

Herzliche Grüße Armin

PS: Wenn jemand das Stages SB20 bereits nutzt, würden wir uns über eine Rückmeldung freuen.


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