Sportstech sBike Lite im Test
Armin Lenz • Aktualisiert: 23. Mai 2024 • Lesedauer: 15 Minuten
Inhalt
- Kurzfassung: Sportstech sBike Lite Test
- Für wen ist das Speedbike von Sportstech sinnvoll?
- Wie lässt sich das Speedbike anpassen?
- Wie fühlt sich das Sportstech sBike im Training an?
- Sportstech sBike Lite Video
- Anlieferung, Bedienungsanleitung und Montage
- Was kann der Trainingscomputer am Sportstech sBike Lite?
- Genauigkeit der Wattanzeige am sBike Lite
- Welche Apps lassen sich mit dem sBike Lite koppeln?
- Die Technik und Verarbeitung am Sportstech sBike Lite
- Technische Daten, Gewichte und Abmessungen
- Sportstech Service
- Fragen und Meinungen zum Sportstech sBike Lite Test
Für wen ist das neue sBike Lite von Sportstech gedacht?
Wie smart ist das Speedbike und welche Apps lassen sich koppeln?
Für diese und viele weitere Fragen habe ich das Sportstech Speedbike ausgiebig getestet und anschließend zerlegt.
Hier findest du eine Übersicht aller von mir getesteten Speedbikes mit und ohne Magnetbremse.
Kurzfassung: Sportstech sBike Lite Test
Beim sBike Lite handelt es sich um ein Speedbike mit elektronischer Magnetbremse.
Speedbike üblich hat es keinen Freilauf. Um das Training schnell zu beenden, gibt es einen Bremsknauf (Notstop).
Das Bike ist besonders stabil und bis zu einem maximalen Nutzergewicht von 135 kg ausgelegt.
Einstellbar ist der Rahmen für Sportler von 1,65 bis 2,00 Meter.
Die Kurbel hat eine Länge von 175 mm (Fahrradstandard).
Die einzige Schwäche, die ich gefunden habe, ist der Trainingscomputer, der leider ohne eine Appverbindung nicht funktioniert und keine Ladebuchse hat.
Das Indoor-Cycle kann sich mit der Live, Kinomap, Zwift, Rouvy, Fulgaz und Myhomefit App verbinden.
Das Sportstech eignet sich für alle, die ein leises und preiswertes Indoor-Bike mit Magnetbremse, Wattanzeige und App Konnektivität suchen.
Wegen des günstigen Preises, der guten Verarbeitung und der Schnittstelle zu verschiedenen Apps bekommt das Sportstech sBike Lite meine Kaufempfehlung.
Stärken und Schwächen beim sBike Lite
+ Preis-Leistung
+ Verarbeitung / Qualität
+ Design
+ Klickpedale
+ Elektronische Magnetbremse
+ Wattanzeige
+ Bluetooth-Schnittstelle
– Trainingscomputer
– USB-Ladebuchse
Für wen ist das Speedbike von Sportstech sinnvoll?
Aufgrund des niedrigen Preises eignet sich das Bike als Trainingsalternative im Winter für Hobbysportler.
Wegen der Konnektivität mit vielen Radsport-Apps kommen ambitionierte Radsportler auf ihre Kosten.
Für Fitnesssportler gibt es Indoor-Cycling-Kurse, geräteunabhängige Kraft- und Bodyweight-Workouts und Yogakurse mit der Sportstech Live App.
Geeignet ist das sBike Lite für:
- Cardiotraining
- Bewegungstraining
- Ausdauertraining
- Krafttraining
- HIIT und Tabata Intervalle
- Indoor-Cycling-Workouts
- App Training mit Kinomap, Zwift, Rouvy, Fulgaz, Live und Myhomefit
- Radsporttraining nach Plan (Watt) und mit FTP
Für welche Körpergrößen ist das sBike Lite passend?
Das Speedbike von Sportstech eignet sich für Menschen zwischen 1,65 und 2,00 Meter.
Die geeignete Schrittlänge nach Hügi liegt zwischen 74 und 101 Zentimeter.
Warum die Schrittlänge zur Größenermittlung besser geeignet ist, habe ich in den Faqs erläutert.
Wie lässt sich das Speedbike anpassen?
Beim sBike Lite kann der Sattel und der Lenker in der Höhe und im Abstand zueinander eingestellt werden.
Zusätzlich lässt sich der Sattelkloben (Sattelklemmung) in der Neigung regulieren.
Die Sattelhöhe kann um 21 cm in 8 Stufen angepasst werden.
Horizontal lässt sich der Sattel um 8 cm stufenlos verschieben.
Der Lenker kann 9 cm in der Höhe und 5 cm horizontal eingestellt werden.
Er bietet 7 verschiedene Griffpositionen.
Wie fühlt sich das Sportstech sBike im Training an?
Das Speedbike lässt sich aufgrund meiner Größe (1,80 Meter) von moderat bis sportlich einstellen.
Der Sattel hat eine Aussparung für den Steiß und Dammbereich, ist hinten 15 cm breit und hat für einen Sportsattel eine weiche Polsterung. Deshalb braucht man nicht unbedingt eine spezielle Radhose mit Sitzpolster.
Der Lenkerüberzug ist ohne Handschuhe angenehm zu greifen. Der Lenker bietet 7 mögliche Griffpositionen.
Die Klickpedale sind zwar SPD kompatibel, jedoch deutlich hakeliger als das Original von Shimano.
Was sofort auffällt, wie leise das Bike im Einsatz ist.
Der Rundlauf ist bis 350 Watt ausgezeichnet.
Auf der höchsten Stufe (24) mit einer Trittfrequenz von 80 Umdrehungen werden ca. 400 Watt erreicht.
Der Widerstand steigt gleichmäßig linear an.
Geht man in den Wiegetritt, steht das Bike absolut stabil. Nur der Lenker bewegt sich durch die Einstellmöglichkeiten etwas.
Hinweis: Der Rundlauf ist meine subjektive Einschätzung und hängt natürlich vom Fitnesszustand und der Trittfrequenz ab.
Wie laut ist das Testbike?
Durch den Riemenantrieb, die hochwertigen Lager und die berührungslose Magnetbremse gehört das sBike zu den leisesten Speedbikes am Markt.
Der Geräuschpegel lag zwischen 38 und 42 Dezibel.
Zum Vergleich moderne und leise Kühlschränke erreichen ca. 40 Dezibel.
Sportstech sBike Lite Video
Anlieferung, Bedienungsanleitung und Montage
Die Anlieferung erfolgt per Spedition auf einer Einwegpalette.
Das Bike ist in einem kleinen (6,8 kg) und großen Karton (59,9 kg) verpackt.
Die Anlieferung erfolgt bis zur Bordsteinkante.
Für den Transport in die Wohnung braucht man vor allem für das große Paket einen Helfer.
Der Aufbau kann von einer Person durchgeführt werden und dauert mit Auspacken ca. 45 bis 60 Minuten.
Die benötigten Werkzeuge sind im Lieferumfang enthalten.
Die einzelnen Montageschritte sind in der Bedienungsanleitung in Bild und Wort gut beschrieben.
Wer eigenes Werkzeug verwenden möchte, benötigt einen:
6er Innensechskantschlüssel für die Standfüße
13er Gabelschlüssel für die Sattelbefestigung
15er Gabelschlüssel für die Pedale
Kreuzschlitzschraubendreher für die Hantelhalterung
Was kann der Trainingscomputer am Sportstech sBike Lite?
Das Display ist im runden Knauf in der Mitte des Lenkers integriert.
Eine Anzeige erscheint erst, wenn das Speedbike mit der Live oder einer anderen App verbunden wurde.
Das Bike hat keine USB-Ladebuchse. Da die Anzeige im Trainingscomputer lediglich in Verbindung mit einer App funktioniert, wäre ein Ladeanschluß wünschenswert.
Über den Display Drehknopf kann auch die Lichtfarbe im Bereich der Schwungscheibe ausgewählt oder ausgeschaltet werden.
Wird keine Farbe ausgewählt ermittelt der Computer die Farbe der LEDs nach der Wattleistung oder wenn ein Pulssensor getragen wird nach der Herzfrequenz.
Das Display ist zweiteilig, es werden folgende Werte angezeigt:
Zeit / Gefahrene Strecke in km
Trittfrequenz RPM / Geschwindigkeit km/h
Power in Watt / Kalorienverbrauch
Puls
Widerstandsstufe von 1 bis 24
Widerstand als Grafik
Durch Drehen erhöht oder verringert sich die eingestellte Widerstandsstufe.
Kurzes Drücken wechselt zur nächsten Anzeige.
Durch längeres Drücken kommt man in den Farbmodus. Damit lässt sich die Beleuchtungsfarbe hinten an der Schwungscheibe und am Display Knauf ändern.
Vorgegebene Programme gibt es im Display nicht. Für Programme benötigt man eine App.
Pulsmessung
Das Bike hat keine Handpulssensoren.
Für die Pulsmessung wird ein Bluetooth-Brustgurt oder ein Puls-Armband ebenfalls mit Bluetooth Schnittstelle benötigt.
Genauigkeit der Wattanzeige am sBike Lite
Die Genauigkeit der Wattanzeige hat mich überrascht.
Die Differenz der Wattanzeige lag zwischen – 5 und + 2 Prozent.
Gemessen habe ich den Widerstand mit einem Garmin Powermeter Pedal, bei einer konstanten Trittfrequenz von 80 Umdrehungen.
Hinweis: Da die Magnetbremse des sBike Lite bei der Montage nicht kalibriert wird, können die Abweichungen der Wattwerte von Gerät zu Gerät größer oder kleiner ausfallen.
sBike Lite | Garmin Messpedal | Abweichung |
50 Watt | 48 | -4 % |
70 Watt | 68 | -3 % |
100 Watt | 96 | -4 % |
150 Watt | 145 | -3 % |
200 Watt | 194 | -3 % |
250 Watt | 240 | -4 % |
300 Watt | 286 | -5 % |
350 Watt | 348 | -1 % |
400 Watt | 405 | +2 % |
Welche Apps lassen sich mit dem sBike Lite koppeln?
Die hier vorgestellten Apps wurden von mir mit dem sBike getestet.
Sportstech macht keine Angaben zu kompatiblen Apps ausser der eigenen Live App.
Wenn du Probleme beim koppeln der Apps hast schaue in meinem Ratgeber zur Bluetooth-Fehlersuche nach.
Kinomap
Die Kinomap App lässt sich über das Symbol Bluetooth/ANT+ über FTMS mit dem Bike koppeln.
Der Pulsgurt wird vom Bike nicht erkannt, kann allerdings in der App über die Option zusätzliche Sensoren nachträglich hinzugefügt werden.
Die Kinomap App steuert das Bike und kann bei Bedarf über die + – Buttons angepasst werden.
Zwift
Zwift verbindet sich ebenfalls mit dem Bike.
Der Widerstand passt sich allerdings nicht automatisch an.
Damit Zwift genutzt werden kann, muss beim Anmelden die Funktion „Steuerbar“ deaktiviert werden.
Rouvy
Die Anpassung der Rouvy App erfolgt ebenfalls manuell über den Displayknauf.
Die Trainingsdaten werden an die App übertragen.
Rouvy kann auf einem Smart Device und auf einem Desktop PC genutzt werden.
Fulgaz
Bei Fulgaz ist es wie bei Zwift, damit die App genutzt werden kann, muss die Funktion der automatischen Steuerung „Trainer Resistance Control“ zu Beginn deaktiviert werden.
BKOOL
Die Trainingsapp BKOOL verbindet sich mit dem Sportstech sBike Lite.
Der Widerstand kann aber nur manuell am Bike angepasst werden.
Eine automatische Steuerung durch die App ist nicht möglich.
BKOOL bietet Streckenvideos mit verschiedenen Trainingsmodi.
Zusätzlich kann man auf der Radrennbahn trainieren oder einen Indoorcycling Kurs buchen.
Die App kann 30 Tage mit allen Funktionen getestet werden.
Myhomefit
Die Android App Myhomefit verbindet sich über den Sportstech ESX600 Ergometer mit der App.
Der Brustgurt kann wie bei der Kinomap als zusätzlicher Sensor gekoppelt werden.
Der Entwickler arbeitet gerade an kleinen Anzeigefehlern, die bald behoben sein werden, dann wird das sBike direkt in der App hinterlegt sein.
Sportstech Live
Die Live App bietet Video-Workouts für Indoor Bikes, Rudergeräte, Crosstrainer, Laufbänder und Kraftsport. Zusätzlich gibt es Workouts ohne Fitnessgeräte und Yogakurse.
Für Radsportler ist die App weniger geeignet, da sich keine eigenen Programme erstellen lassen. Wenn ich die App gekoppelt habe, wurde mein Puls im Trainingscomputer angezeigt, jedoch nicht in der App.
Zubehör
Serienmäßig sind beim Sportstech sBike Lite SPD kompatible Klickpedale verbaut.
Der 360 Grad verstellbare Smartphone- und Tablethalter kann Smart-Devices bis zu einer maximalen Höhe von 25 cm klemmen.
Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist ein Hantelhalter, der hinter dem Sattel montiert wird.
Für die Pulsüberwachung ist ein Bluetooth-Brustgurt oder Puls-Armband notwendig.
Je nach Fußboden ist zum Schutz und für eine einfachere Reinigung eine Bodenschutzmatte zu empfehlen.
Alternativen zum Sportstech sBike Lite
Die Technik und Verarbeitung am Sportstech sBike Lite
Der Rahmen ist aus Stahl gefertigt und hat Verstrebungen aus Rechteckrohren, die für eine große Steifigkeit sorgen.
Beide Standfüße wiegen 7,5 kg und sind 62 cm breit. Das bringt eine hohe Standsicherheit beim Indoorcycling, wenn man im Stehen trainiert.
Sämtliche Lager sind wartungsfrei und gedichtet.
Der Rillenriemenantrieb macht das Bike leise.
Die Magnetbremse wird vom Stellmotor über einen Metallbügel angesteuert, nicht wie oft üblich über einen Bowdenzug.
Dadurch bleibt der Bremswiderstand immer gleich und es gibt ein Verschleißteil weniger am Bike.
Pedale und Sattelklemmung haben Fahrrad-Standardmaße und können jederzeit durch Fahrradteile ersetzt werden.
Die Antriebswelle hat eine oversized Vierkantaufnahme, auf die keine Fahrradkurbel passt.
Technische Daten, Gewichte und Abmessungen
Die Angaben wurden von mir gemessen. Es handelt sich nicht um Herstellerangaben.
- Gewicht mit Verpackung: 66,7 kg
- Gewicht ohne Verpackung: 60,7 kg
- Aufstellmaß: Länge 145 cm, Breite 62 cm, Höhe 135 cm
- Kurbelarm Länge: 175 mm
- Tretlagerwelle: Vierkant oversized nicht für Fahrradkurbeln passend
- Pedalgewinde: 9/16“ für Fahrradpedale passend
- Q-Faktor: 192 mm
- Bremssystem: Elektronisch gesteuerte Magnetbremse
- Lenker Ø: 33 mm
- Griffpositionen: 7
- Handpulssensoren: keine
- Sattelaufnahme: Standardkloben für Fahrradsattel
- Sattelhöhe gemessen Mitte Tretlager Oberkante Sattel: max. 90 cm und min. 66 cm
- Verstellbereich Sattelhöhe: 21 cm
- Waagerechter Verstellbereich Sattel: 8 cm
- Verstellbereich Lenkerhöhe: 9 cm
- Waagerechter Lenker Verstellbereich: 5 cm
- Größter Abstand zwischen Lenker und Sattel gemessen Mitte / Mitte: 79 cm
- Kleinster Abstand zwischen Lenker und Sattel gemessen Mitte / Mitte: 55 cm
- Geeignet für Schrittlängen von: min. 74 cm bis max. 101 cm
- Anschluss Netzteil: Anschlussbuchse hinten unterhalb der Schwungscheibe
Wer noch andere Maße wie die Tretlagerhöhe, Einstiegshöhe oder Lenkerhöhe benötigt, kann diese in den Kommentaren erfragen oder mir eine E-Mail senden.
Sportstech Service
Der Service ist lediglich per E-Mail oder Chat erreichbar. Die Antwortzeit wird mit bis zu 5 Tagen angegeben, bei mir dauerte es 3 Tage, bis eine Rückmeldung kam.
Auf der Sportstech-Webseite und der Sportstech Care Seite gibt es einen Chat der bei einfachen Fragen weiter hilft.
Eine Hotline bei dringenden Problemen wäre wünschenswert.
Kontaktdaten
Sportstech Brands Holding GmbH
Karl-Liebknecht-Str. 7
10178 Berlin
service(at)sportstech.de
Fragen und Meinungen zum Sportstech sBike Lite Test
Anfragen zum sBike Lite oder zu anderen Speedbikes kannst du in den Kommentaren stellen.
Ich versuche jede Frage schnellstmöglich zu beantworten.
Herzliche Grüße Armin
Kommentare
Alexander 9. Februar 2024 um 16:44
Hallo Armin,
Bevor ich deine Seite gefunden hatte, habe ich eine Anfrage zu Zwift und dem Widerstand bei Sportstech gestellt. Ich habe heute folgende Antwort bekommen:
„Externe Apps wie Zwift oder Kinomap werden sehr bald mit dem sBike kompatibel sein, da ein großes Update bevorsteht. Aktuell ist bei dem sBike nur unsere eigene App vorinstalliert, bei der die Laufstrecken keine Simulationen sind, sondern vielmehr aufgezeichnete Videos, die in einer permanenten Geschwindigkeit ablaufen. Bei der Zwift-App wird praktisch alles von der App gesteuert. Wenn man zum Beispiel einen Berg hochfährt, wird der Widerstand automatisch angepasst. Beim sBike Lite, wo der Monitor fehlt und man ein Tablet oder Handy benötigt, kann man die Zwift-App herunterladen und per Bluetooth verbinden. Das heißt, beim sBike Lite ist dies bereits möglich, und beim sBike wird es in Kürze verfügbar sein.“
Für mich liest es sich so, dass bei dem Lite auch der Widerstand bei Zwift funktionieren soll. Kam da eventuell ein Update raus, weil deine letzten Antworten habe ich anders verstanden?
Danke 🙂
Armin 9. Februar 2024 um 17:13
Hallo Alexander,
mit dem sBike Lite lässt sich Zwift verbinden, allerdings nur ohne die automatische Steuerung.
Zumindest ist es bei meinem Bike so.
Ich wüsste nicht wie das Bluetooth-Protokoll per Update aktualisiert werden könnte.
Ich kann mir vorstellen das die zukünftig ausgelieferten Bikes eine besser programmierte Bluetooth-Schnittstelle erhalten. Aber das ist nur meine Spekulation.
Beim sBike ist das eventuell möglich da die Schnittstelle im TFT-Display sitzt und mit dem Wlan verbunden ist.
Herzliche Grüße Armin
AUFRUF: Wenn jemand ein sBike Lite hat das bei Zwift den Widerstand automatisch anpasst, schreibt bitte einen Kommentar oder sendet mir eine E-Mail.
Danke
Armin 9. Februar 2024 um 20:00
Hallo Alexander,
ich habe gerade von Micha die Info erhalten, dass laut Sportstech ein Update für Zwift verfügbar ist.
Das auch die automatische Steuerung beinhaltet.
Gruß Armin
Christian 7. Februar 2024 um 23:07
Hallo Armin, danke für die vielen wertvollen Infos auf Deiner Website! Ich stelle mir die Frage, welches der beiden Indoor Bikes „SX500“ und „sBike Lite“ von Sportstech die besseren Möglichkeiten für eine „bequemere“ bzw. aufrechtere Sitzposition bietet. Hintergrund: Bin das SX500 gefahren, das m.E. selbst in der Einstellung mit kürzestem Abstand zw. Sattel und Griff noch immer sehr sportlich ausgelegt ist, trotz Körpergröße vom 1,80m. Von meiner Partnerin mit 1,68m war das SX500 in der kürzesten Einstellung nur in sehr, sehr gestreckter Position zu fahren. Das SX500 an sich ist hervorragend, trotzdem stellen wir uns die Frage, ob das sBike Lite im Vergleich nicht bessere Möglichkeiten für eine moderatere Sitzposition bietet.
Armin 8. Februar 2024 um 14:14
Hallo Christian,
da muss ich Dich leider enttäuschen. Laut den technischen Angaben von Sportstech ist das SX500 kürzer und damit bequemer einzustellen.
Ich kenne nur das Hammer Speed Race S das sich auch für Größen unter 1,75 moderat einstellen lässt. Weil der Lenker etwas höher sitzt und der Abstand zwischen Sattel und Lenker in der kürzesten Einstellung 7cm geringer ist.
https://ergometersport.de/hammer-speed-race-s-indoor-cycle-test/#Welche-Einstellmoeglichkeiten-hat-der-Rahmen-des-Speed-Race-S
Hier habe ich noch einen Tipp wie man den Abstand zum Lenker bei einem Indoor Cycle um ca. 3,5cm reduzieren kann.
https://ergometersport.de/haeufig-gestellte-fragen/#Sattelbefestigung-am-Ergometer-Heimtrainer-und-Indoor-Bike
Ich hoffe meine Antwort hilft Euch weiter.
Herzliche Grüße Armin
Micha 7. Februar 2024 um 17:26
Lieber Armin,
ich bin langjähriger Zwift-Läufer, möchte aber nun aufs bike umsteigen und informiere mich gerade über die verschiedensten Möglichkeiten. Dadurch wurde ich auch auf das sBike Lite aufmerksam. Auf Amazon sehe ich in den Rezensionen viele negative Stimmen, die besagen, ohne die Sportstech App ist das Rad nicht nutzbar, da Widerstand etc nicht mehr einstellbar seien.
Bei dir lese ich, dass es mit der Kompatibilität mit Zwift keine Schwierigkeiten gab. Ist es also so, dass Zwift das Bike sofort erkennt und ich (Steuerbarkeit deaktiviert) einfach per Klick koppeln und loslegen kann? Ohne weiteres Equipment?
Danke für eine kurze Info und herzliche Grüße
Micha
Armin 7. Februar 2024 um 18:56
Hallo Micha,
deshalb mache ich meine Testberichte. Hätten die Käufer mit den negativen Bewertungen vorher meinen Test gelesen, wäre Ihnen klar gewesen was das Bike kann und was nicht.
Natürlich weiss ich das der Support von Sportstech besser sein könnte und die App nur bedingt brauchbar ist, aber in dieser Preisklasse gibt es aktuell keine Alternative.
Die Hammer Speed Race S und X Modelle kosten mehr haben keine Wattanzeige und das X keine Trittfrequenzanzeige.
Das Schwinn 800IC hat eine manuelle Magnetbremse, ebenfalls keine Wattanzeige und kostet auch mindestens 300 Euro mehr.
Bei meinem sBike Light war es kein Problem, Zwift, Kinomap, Rouvy, Myhomefit usw. zu verbinden.
Die Original Live App war am Anfang etwas besser wurde aber mit jedem Update schlechter.
Die App soll ähnlich wie die Peloton App mehr Live Kurse bieten. Wem Live on Demand Kurse wichtig sind ist von der Live App enttäuscht.
Ich trainiere lieber mit Radsportapps oder der Kinomap.
Zwift erkennt die Sensoren am Bike automatisch, wenn Du Deine Herzfrequenz kontrollieren möchtest brauchst Du zusätzlich noch einen Bluetooth-Gurt.
Wie im Bild gezeigt musst Du aber die Funktion Steuerbar deaktivieren damit der Widerstand manuell über das Push & Turn Display angepasst werden muss.
Wenn Du Steuerbar nicht deaktivierst fährst Du immer auf Stufe 1 und kannst manuell nicht eingreifen, weil der Widerstand immer auf 1 zurück geht.
Ich hoffe meine Antwort hilft Dir weiter.
Herzliche Grüße Armin
Manfred 5. Februar 2024 um 20:43
Hallo Armin, ich bekomme keine Verbindung von der Pulsuhr xiaomi smart band 8 active zum sbike bzw. zur kinomap App hin. Die Mi Fitness App zur Uhr habe ich installiert. Dort wird der Puls angezeigt. Kennst Du eine Lösung
Armin 6. Februar 2024 um 11:10
Hallo Manfred,
Ich kenne die Uhr nicht. Aber das was ich im Netz finden konnte deutet darauf hin das sich die Uhr nur mit der eigenen App verbindet. Und über diese App dann mit Daten an Google Fit übertragen werden können.
Eine Verbindung mit der Kinomap oder einem bluetoothfähigen Fitnessgerät scheint nicht möglich zu sein.
Herzliche Grüße Armin
Harry 4. Februar 2024 um 18:48
Hallo Armin.
Nach gut acht Wochen mit dem sbike lite bin ich sehr zufrieden. Alles ist exakt so, wie von Dir beschrieben.
Kinomap funktioniert sehr gut. Mittlerweile stehe ich kurz vor der Auszeichnung Mount Everest 😂.
Was könnte besser sein? Eine Datenverbindung zu Garmin Connect bzw. Fenix oder Edge. Daher habe ich mir den Luxus eines Powermeter gegönnt und funktioniert sehr gut. So bekomme ich die Watt an Garmin mit entsprechenden Leistungsverlauf.
Inwiefern ein direkter Treiber von kinomap zu sbike eine Verbesserung bringen könnte kann ich mit aktuell nicht vorstellen. Gruß Harry
Armin 4. Februar 2024 um 18:51
Hallo Harry,
vielen Dank für Deine Rückmeldung und weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Training.
Herzliche Grüße und noch einen schönen Sonntag
Armin