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Asviva S17 Indoor Cycle im Test

 

UPDATE: Ab Dezember 2020 wird das Asviva S17 Pro mit einer WLAN fähigen Touchscreen Konsole ausgeliefert. Dadurch hat sich der Preis erhöht.

 

In der Produktbeschreibung des Asviva S17 Pro sind Funktionen aufgeführt, die ich in diesem Umfang bisher bei keinem anderen Speed Bike in der Klasse um 1000 Euro gesehen habe.
Ein Grund für mich, das Bike auf Herz und Nieren zu testen.

Wie so oft ist mein Testbericht umfangreich geworden.
Wer nicht den ganzen Artikel lesen möchte, kann das Inhaltsverzeichnis nutzen oder die Zusammenfassung lesen.
Hier gibt es eine Übersicht mit Größentabelle aller von mir getesteten Indoor Cycles.

 

 

 

Zusammenfassung: Asviva Indoor Cycle S17 Pro Bluetooth

 

Das Bild zeigt das Asviva S17 Indoor Cycle im Test

Asviva S17 mit neuer Trainingskonsole

Das S17 vereint Ergometertechnik mit Wattsteuerung und ein robustes Indoor Rad mit starrem Antrieb in einem Bike.

Durch die elektronische Magnetbremse hat das Asviva Indoor Cycle insgesamt 16 automatisierte Programme und eine Wattanzeige.

Bis auf den unteren Teil der Verkleidung und der Flaschenablage, die aus Kunststoff sind, ist der Rahmen und alle anderen Bauteile aus Aluminium oder Stahl gefertigt.

Das S17 hat den größten Einstellbereich aller von mir bisher getesteten Indoor Bikes.
Es eignet sich für große und kleine Personen. Häufig sitzen Menschen unter 1,70 Meter auf Indoor Bikes wie auf einer Streckbank, das ist beim Asviva nicht der Fall. Durch den weiten Einstellbereich können auch kleine Personen eine moderate Sitzposition einnehmen.

Über Wlan kann das Bike mit der Kinomap und iConsole+ App genutzt werden.

Im Lieferumfang bereits enthalten ist ein Polar Brustgurt und Kombipedale mit Fußschlaufen auf einer und SPD Klicksystem auf der anderen Seite.

 

Die Schwächen des Asviva S17

 

Die Bedienungsanleitung ist schlecht übersetzt.
Die Tabletablage ist so angebracht, dass wenn man die Apps nutzen möchte, die Bedientasten am Display vom Tablet oder Smartphone verdeckt werden.
Die Flaschenablage aus Kunststoff wirkt billig und ist wackelig.
Der Abstand zwischen den Pedalen ist für Radsportler, die einen kleinen Q-Faktor brauchen, mit 210mm zu groß.
Das neue Touchscreen-Display entspricht nicht der Preisklasse.

 

 

Mein Fazit

 

Durch den massiven Preisanstieg in den letzten Monaten und wegen der Problem mit der Touchscreen-Konsole, bekommt das Bike von mir nur eine bedingte Kaufempfehlung.

 

 

Stärken und Schwächen des  Asviva S17 Pro

 

 

  • Qualität
  • Anpassungsmöglichkeiten
  • Kinomap u. iConsole+
  • Wattanzeige
  • Trainingsprogramme
  • Brustgurt inklusive
  • SPD Klickpedale

 

 

  • Bedienungsanleitung
  • Flaschenablage
  • Keine USB Ladebuchse
  • Q-Faktor
  • Touchscreendisplay
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Für welche Göße ist das Asviva S17 passend?

 

Das Indoor Bike eignet sich für Schrittlängen von 67 bis 104 Zentimeter. Das entspricht etwa Körpergrößen zwischen 1,55 Meter und 2,05 Meter.

Wie immer der Hinweis: Personen unter 1,60 Meter und über 2 Meter müssen vor dem Kauf unbedingt die Schrittlänge (Innenbeinlänge) ausmessen. Hier findet Ihr eine Anleitung dazu.

Die Sattelhöhe lässt sich vertikal in 16 Stufen mit einem Rastermaß von 2 cm verstellen. Horizontal kann der Sattelabstand zum Lenker stufenlos um 10 cm verändert werden.
Der Lenker kann in 13 Stufen um 21 cm vertikal und um 10 cm stufenlos horizontal angepasst werden.
Durch diesen großen Einstellbereich lässt sich das Bike auch für kleinere Personen gut anpassen.
Der Abstand von der Mitte des Sattels zum Lenker beträgt in der niedrigsten Einstellung gerade einmal 35 cm.

 

Das Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten am Asviva S17

Einstellmöglichkeiten 1. Lenker. 2. Sattel

 

 

Wer kann mit dem S17 trainieren?

 

Das Asviva S17 Pro eignet sich als Alternative für Radsportler im Winter und bei schlechtem Wetter.
Fitnesssportler, die wie im Studio zu Musik trainieren möchten, kommen genauso auf ihre Kosten wie Breitensportler, denen ein normaler Fahrradergometer zu konservativ ist.

Hinweis: Der Q-Faktor ist mit 210 mm größer als bei einem Rennrad oder Mountainbike.

 

Wofür eignet sich das Asviva Indoor Bike?

 

Das S17 eignet sich für Cardio- und Rehatraining, genauso wie für Indoorcycling  und intensives Krafttraining.

 

  • Cardiotraining
  • Rehatraining
  • Bewegungstraining
  • Ausdauertraining
  • Kraftausdauer
  • Kraft
  • Frequenz und Motorik
  • Intervalle (HIIT und Tabata)

 

 

Wie ist das Fahrgefühl auf dem Indoor Cycle S17?

 

Das Bild zeigt das Asviva S17 im Test

Asviva Indoorbike S17 im Test

Die Sitzposition lässt sich gut an die vom Fahrrad gewohnten Maße anpassen. Dadurch hat man von Beginn an ein sehr gutes Fahrgefühl.
Mit dem verbauten Sportsattel bin ich auf Anhieb zurechtgekommen. In der Mitte gibt es einen leichten durchgehenden Kanal der den Druck im Dammbereich reduziert.
Der Lenker ist griffig und hat den richtigen Durchmesser. Zum Umgreifen gibt es vier verschiedene Positionen.
Das Bike ist durch den Riemenantrieb und die berührungslose Magnetbremse leise.
Die große Schwungscheibe sorgt für einen guten Rundlauf, wodurch der Tritt dem normalen Radfahren sehr nahekommt.
Die 32 Widerstandsstufen sind fein abgestimmt. Bei einer Trittfrequenz von 80 steigt der Widerstand pro Stufe um etwa 15 Watt an.
Der Anfangswiderstand ist niedrig, bei einer Frequenz von 50 Umdrehungen werden gerade einmal 20 Watt erreicht. Beim maximalen Widerstand mit 80 Umdrehungen kam ich bis Stufe 23 und 400 Watt.
Im Wiegetritt war bei mir auf Stufe 26 Schluss, die Stufe 32 konnte ich nicht erreichen. Auch für ambitionierte und leistungsstarke Sportler ist der Widerstand mehr als ausreichend.

 

Wie laut wird das Testbike beim Training?

 

Das Bild zeigt den Testbetrieb

Asviva Test mit Aussicht 😉

 

Das Bike ist durch die Magnetbremse und den Rillenriemenantrieb sehr leise.

Bei geringstem Widerstand lag die gemessene Lautstärke bei 43 Dezibel.
Auf der höchsten Stufe, die ich noch mit einer Trittfrequenz von 80 Umdrehungen treten konnte, zeigt das Messgerät 46 Dezibel an.

Zum Vergleich, eine ruhige Wohnung hat einen Geräuschpegel von etwa 45 Dezibel.

 

 

Wie ist die Anlieferung und Montage?

 

Die Lieferung erfolgt mit der Spedition in einem 46 kg schweren Karton.
Bei der Bestellung muss man seine Telefonnummer angeben, damit die Spedition einen Anlieferungstermin vereinbaren kann.

Die Bedienungsanleitung ist vermutlich maschinell aus dem Englischen übersetzt und deshalb nicht wirklich gut.
Die benötigten Werkzeuge sind im Lieferumfang enthalten.
Für die Montage brauchte ich ca. 45 Minuten.

 

 

Neue Trainingskonsole ab 12/2020

 

Das Bild zeigt den neuen Trainingscomputer des Asviva S17 Indoor Cycles

Die neue Trainingskonsole des Asviva S17

Seit Dezember 2020 wird das Asviva S17 Pro mit einer WLAN fähigen Touchscreen Konsole mit integrierten Lautsprechern ausgeliefert.

Die Konsole hat eine Wlan Schnittstelle.

Damit können die iConsole+ und die Kinomap App genutzt werden.

Beide Apps sind bereits auf dem Trainingscomputer installiert.

Es gibt 32 elektronische Widerstands-Stufen, 12 vordefinierte Programme und 1 Watt Programm.

 

UPDATE 2021 zum Trainingscomputer

Das neue Touchscreen-Display hat ein geschlossenes Android System.
Diese Applikationen sind bereits installiert.

 

Das Bild zeigt die installierten Apps des Asviva S17

Installierte Apps im Trainingscomputer

Kinomap
iConsole+
Netflix
Youtube
Spotify
Google Chrome
Facebook
Twitter
Instagram
Amazon Prime Video
Amazon Shopping

 

In der Konsole sind zwei Lautsprecher integriert.
Die Konsole ist 27 cm breit und 22 cm hoch.
Der Bildschirm hat eine Breite von 21,5 cm und eine Höhe von 12,5 cm.

 

Wie wird der Puls gemessen?

 

Der Puls kann mit dem mitgelieferten  Brustgurt oder mit jedem anderen uncodierten 5 kHz Gurt gemessen und an den Trainingscomputer übertragen werden.

 

 

 

Mit welchen Apps lässt sich das Indoor Cycle von Asviva nutzen?

 

Das Bild zeigt die Kinomap Trainingsauswahl und Videoscreenshot mit verschiedenen Anzeigen

Kinomap Trainingsauswahl und Videoscreenshot

 

Derzeit kann das Bike mit der Kinomap und iConsole+ App gekoppelt werden.
Für die Kinomap App wird ein Abo benötigt, die iConsole+ ist kostenlos.

 

 

Kinomap App

 

Das Bild zeigt die Auswahl der richtigen Sensoren für das Asviva S17 Indoor Cycle

Auswahl der richtigen Sensoren für das Asviva S17 Indoor Cycle

In der Kinomap gibt es das Bike noch nicht unter der Marke Asviva.
Zum Verbinden muss der Button „Sensors ANT+ /Bluetooth smart“ ausgewählt werden und danach FTMS mit Bluetooth Smart 4.0.

Richtig angezeigt wird der Widerstand in Watt, die Trittfrequenz und der Puls.
Die Geschwindigkeit wird aus Trittfrequenz und Wattleistung in Verbindung mit dem aktuellen Höhenprofil berechnet und kann in der App noch fein justiert werden.

Die Anpassung des Widerstandes und damit der Geschwindigkeit erfolgt am Trainingscomputer über die Pfeiltasten.

Die Kinomap App kann sieben Tage kostenlos und in vollem Umfang getestet werden, danach ist ein Abo notwendig.
Gebucht werden kann das Abo, monatlich, jährlich oder auf Lebenszeit.

 

Das Bild zeigt das Streamen der Kinomap App auf den Desktop

Kinomap kann auf den Desktop oder ein Smart TV gestreamt werden.

 

 

 

iConsole+ App

 

Die iConsole+ App ist kostenlos und kommt bei vielen Herstellern zum Einsatz.

Sinnvolle Trainingsprogramme sind das Schnellstart Programm, das Intervall Programm, die Routenplanung mit Bildern aus Google Street View und das Konstante Leistung Programm.

In der Bedienungsanleitung ab Seite 17 gibt es eine  Anleitung zur iConsole App.

Bedienungsanleitung Asviva S17 und iConsole

 

Youtube Video zur iConsole+ App

 

Zum Video auf Youtube

 

 

Alternativen zum Asviva S17

 

Aktuell ist mir kein Indoor Bike mit Wattanzeige und elektronisch gesteuerter Magnetbremse in dieser Preisklasse bekannt. Mit geringerem Funktionsumfang gibt es das Schwinn IC8 und das Sportstech SX600.

 

Schwinn IC8

 

Das Schwinn IC8 Indoor Cycle hat eine Magnetbremse wird aber mechanisch über einen Drehknopf gebremst und hat deshalb keine integrierten Programme und Wattanzeige.
Nur in Verbindung mit der Zwift App wird die eingestellte Widerstandsstufe in Watt umgerechnet. Die Kinomap kann ebenfalls mit dem IC8 genutzt werden.

 

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Sportstech SX600

 

Das SX600 hat zwar eine elektronisch gesteuerte Bremse, die automatisierte Programme zulässt.
Eine Wattanzeige gibt es aber nur nach Ende des Trainings.
Das SX600 ist neben der FitShow App nur noch mit der Kinomap App kompatibel.

 

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Wie gut ist die Technik und Verarbeitung des Asviva S17?

 

Das Asviva Speedbike ist gut verarbeitet und es gibt nur wenige Kunststoffteile.
Das komplette Lenkerstützrohr mit der horizontalen Verstellung und die Sattelstütze sind aus Aluminiumprofilen gefertigt.
Im Bereich der Bohrungen zur Höheneinstellung sind zusätzlich Metallschienen aus Edelstahl zur Verstärkung angebracht.

Die Verkleidung des Lenkerstützrohrs ist ebenfalls aus Aluminium hergestellt, der schwarze untere Verkleidungsteil ist aus Kunststoff gefertigt.

Der Hauptrahmen unter der Verkleidung und die Standfüße bestehen aus beschichtetem Stahl.

Das Tretlager ist mit einem Außendurchmesser von 66 mm riesig.
Als Lager kommen gedichtete und wartungsfreie Rillenkugellager zum Einsatz.

Die Tretlagerachse hat keine Vierkantaufnahme wie beim Fahrrad, sieh ist rund.
Die Kurbel wird mit vier M8 er Inbusschrauben befestigt.
Die Bremsmagnete sitzen in einem Gussteil.

Die Kurbeln haben ein 9/16“ Fahrradpedalgewinde, sodass jederzeit Pedalsysteme vom Fahrrad verbaut werden können.
Die Pedale haben auf einer Seite Körbchen für normale Schuhe und auf der Rückseite ein Klickmechanismus der SPD kompatibel ist.
Die passenden Cleats werden mitgeliefert.

Das Speedbike wird durch ein Netzteil mit einem stabilen 1,45 Meter langen Kabel, mit Strom versorgt. Der Anschluß ist hinten links am Gerät, tief unten angebracht.

Was mir bei den Anbauteilen nicht gefallen hat, ist die Flaschenablage aus Kunststoff. Sie wirkt im Vergleich zum Rest des Bikes billig und instabil.

 

Das Bild zeigt die Technik des Asviva S17

1. Magnetbremse; 2. Tretlager u. Antriebswelle; 3. Steuermotor für die Bremse; 4. Schwungscheibe; 5. Antriebsrad

 

Welche Pflege und Wartung ist notwendig?

 

Für die Pflege reicht ein feuchtes Tuch, mit dem der Schweiß nach dem Training abgewischt wird.
Das Asviva Speedbike S17 ist wartungsfrei.
Einzig die Verschraubungen des Sattels, Lenkers und der Pedale sollten regelmäßig auf ihren festen Sitz überprüft werden.

 

Welches Zubehör wird benötigt?

 

Damit auf dem Boden keine Abdrücke und Kratzer entstehen, sollte das S17 auf einer Bodenschutzmatte stehen.

Wer die erste Version des Bikes hat  und die Zwift App nutzen möchte, braucht noch einen Bluetooth-Brustgurt.
Hinweis: Die Zwift App ist nur mit der ersten Version des Bikes, kleiner Trainingscomputer ohne Touchscreen, komaptibel.

Flaschenablage, uncodierter Brustgurt für das Display und SPD Klickpedale mit Cleats sind im Lieferumfang bereits enthalten.

 

 

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Technische Daten, Abmessungen und Gewichte

 

Die Angaben wurden von mir gemessen.
Es handelt sich nicht um Hersteller Angaben.

 

  • Gewicht mit Verpackung: 46,8 KG
  • Gewicht ohne Verpackung: 42,8 KG
  • Aufstellmaß: Länge 128 cm, Breite 52 cm, Höhe 125 cm
  • Kurbelarm Länge: 170 mm
  • Tretlagerwelle: oversized rund (nicht für Fahrradkurbeln passend)
  • Pedalgewinde: 9/16“ für Fahrradpedale passend
  • Q-Faktor: 210 mm
  • Bremssystem: Magnet
  • Lenker Ø: 32 mm
  • Griffpositionen: 4-5
  • Handpulssensoren: keine
  • Sattelaufnahme: Standardkloben für Fahrradsattel
  • Sattelhöhe gemessen Mitte Tretlager Oberkante Sattel: max. 92,5 cm und min. 59,5 cm
  • Verstellbereich Sattelhöhe: 33 cm
  • Horizontaler Verstellbereich Sattel: 10 cm
  • Verstellbereich Lenkerhöhe: 21 cm
  • Horizontaler Lenker Verstellbereich: 10 cm
  • Größter Abstand zwischen Lenker und Sattel gemessen Mitte / Mitte: 72 cm
  • Kleinster Abstand zwischen Lenker und Sattel gemessen Mitte / Mitte: 35 cm
  • Geeignet für Schrittlängen von: min. 67 cm bis max. 104 cm

 

Wer noch andere Maße wie die Tretlagerhöhe, Einstiegshöhe oder Lenkerhöhe vom Boden aus gemessen benötigt, kann diese in den Kommentaren erfragen.

 

Service und Kontaktdaten von Asviva

 

Die Erreichbarkeit trotz Corona war gut.
Die Beantwortung meiner Anfragen hat maximal drei Werktage gedauert.
Der Service und die Beratung sind von Montag bis Freitag zwischen 11 und 18 Uhr telefonisch erreichbar.
Telefon: 02133 – 936 750 7
Außerdem per E-Mail service@asviva.de
oder direkt über die Webseite. https://www.asviva.de/service/support

 

Fragen und Kommentare zum Asviva S17 Test

 

Wenn Du Fragen zum Asviva Bike oder zu meinem Test hast, schreibt mir diese in die Kommentare. Ich werde Dir schnellstmöglich antworten.

 

Viel Spaß beim Training

Armin

 

 


Kommentare


Astrid 16. Oktober 2021 um 21:55

Hallo Armin, vielen Dank für die große Anzahl gut gemachter Videos. Ich glaube wir haben die meisten uns angeschaut.
Nun zum Bike..irgendwo in den Kommentaren (glaube unter dem Video) hatte ich kurz nach der Veröffentlichung gelesen, dass das Bike evtl. identisch mit dem Maxxus sx3 wäre. Das haben wir uns nun geholt. Kosten 749 €. Ich würde sagen es ist identisch. Lieferzeit innerhalb einer Woche und kommt mit dem alten Display daher Also kompatibel mit Zwift. Wir sind begeistert! Selbst die Größe von 1,92 problemlos
LG Astrid

Antworten

Armin 17. Oktober 2021 um 10:47

Hallo Astrid,

es freut mich das Dir meine Videos gefallen. Das Maxxus S3 ist identisch mit dem S17 in der ersten Version, wie ich es getestet habe.
Für 749 Euro ist es in dieser Klasse konkurrenzlos.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß und einen schönen Sonntag

Liebe Grüße Armin


Markus 5. Oktober 2021 um 14:02

Hallo Armin,
vielen Dank für diese tolle Seite. Hat mir bisher schon sehr geholfen. Ich hatte meine erstes S17 nach 5 Monaten bekommen, soweit alles gut. Das Surren während der Einheit war kaum zu hören. Jedoch hat sich im 2. Training der Drehzahlsensor verabschiedet und ich habe innerhalb kürzester Zeit ein Austauschgerät bekommen. Dieses Gerät allerdings hat den Stromanschluss nicht mehr unten links, sondern mittig hinten. Des Weiteren ist dieses Gerät richtig laut im Betrieb und die Bremseinstellung ist mit dem ersten Rad nicht zu vergleichen. Bei dem 2. Rad kann ich in Stufe 32 noch treten. Bei meinem Fitnesszustand kann das nicht sein. Soll ich das Rad wieder tauschen oder hat jemand einen Rat für mich, wie das Rad leise wird und die Bremse richtig eingestellt wird?
Vielen Dank im Voraus.

mit freundlichen Grüßen
Markus

Antworten

Armin 5. Oktober 2021 um 15:47

Hallo Markus,

ohne zu wissen warum das Bike lauter ist, ist es nicht möglich einen Rat zu geben.
Ich würde das Gehäuse öffnen und nachschauen woher die Geräuschentwicklung kommt und ob sich die Bremse näher an die Schwungscheibe stellen lässt.
Vor dem öffnen, solltest Du bei Asviva abklären ob das einen Einfluß auf die Gewährleistung hat.
Wenn Du technisch weniger gehabt ist, solltest Du das Bike tauschen.

Viele Grüße Armin


Hans 20. September 2021 um 13:01

Hallo Armin,

ich habe vor zwei Wochen mein S17 bekommen und hatte wie Tom (November 2020) nach einigen Kilometern mit Kinomap ein Klacken im vorderen Bereich, das am Anfang nur bei „Steigungen“ und später kontinuierlich zu hören war. Letztendlich war es sogar da, wenn die Pedale nicht bewegt wurden!

Ich habe mit dem Support Verbindung aufgenommen und ein kurzes Video dazu gesendet ….. Aussage war, dass ich ein Ersatzrad geliefert bekomme.

Nachdem ich dieses am Wochenende aufgebaut und eine erste Trainingsrunde gedreht habe kamen die selben Geräusche wire beim ersten Rad!

Wo kommt das her, der Servo für die Verstellung der Schwierigkeitsgrades „surt“ nach meinen Empfinden ganz normal. Das Klcken kommt bei Steigungen, bleibt aber meist auch wenn es „Bergab“ geht!

Hast Du eine Idee wo das herkommt? ….. haben auch andere dieses Problem

Antworten

Armin 24. September 2021 um 11:16

Hallo Hans,

die einzige Erklärung die ich habe könnte ein leichtes anschlagen an der Magnetbremse sein. Vielleicht ist die Schwungscheibe nicht fest genug angezogen oder die Magnetbremse nicht mittig ausgerichtet. Bei starkem Widerstand verkantet die Schwungscheibe und streift an der Magnetbremse. Eine andere Erklärung habe ich dafür nicht.

Viele Grüße Armin


Salitos 4. Juli 2021 um 19:39

Moin !
Zunächst möchte ich mich bei Armin bedanken, da ich ohne diese Website nicht auf das S17 gestoßen wäre. Es ist mein erstes Indoor Cycle und eine „coronabedingte“ Anschaffung. Zuvor gabs für mich nur Indoorcycling im Fitnessstudio.
Da ich 200cm groß bin und gewichtstechnisch eher in Richtung maximale Belastbarkeit des Rades tendiere, fiel die Entscheidung nach Armins Test eben auf dieses Indoor Cycle.
Bestellt wurde es im März, geliefert dann Mitte Juni. Ich hatte mich durch die vielen Kommentare hier schon auf die Wartezeit eingestellt. Der Versand durch die Spedition hat reibungslos geklappt.
Der Aufbau war nicht kompliziert, eine 2. Person ist dabei aber sicherlich hilfreich.
Nachdem ich das Rad mit dem WLAN verbunden hatte, habe ich alle verfügbaren App-Updates installiert. Die iConsole – App habe ich bisher nur wenig genutzt. Meine Freundin nutzt diese und guckt dann gleichzeitig über Netflix ihre Serien. Bisher hat sie auch nicht gemeckert, dass da irgendetwas ruckelt. Also es scheint zu funktionieren.
Amazon Prime hatte ich spaßeshalber mal getestet. Funktionierte auch – allerdings habe ich da keinen Button gefunden, der mich ins Hauptmenü zurückbrachte. Ich musste das „Tablet“ runterfahren und neu starten. Aber egal.
An iconsole stört mich, dass nur ein Nutzer angemeldet sein kann – ein einfaches Wechseln des Kontos ist nicht möglich. Ich hab keine Lust ständig meine Anmeldedaten eingeben zu müssen, wenn meine Freundin mit ihrem Account vorher angemeldet war. Also habe ich mich auf Kinomap festgelegt. Ich hatte zunächst auch den Fehler, dass ich bei jedem Start informiert wurde, dass es ein Update gibt. Das konnte man ja zum Glück überspringen. Wurde hier ja schon in den Kommentaren beschrieben. Seit dem letzten Update der App, ist der Fehler weg. Nun fahre ich also meine Touren durch die Welt. Immer in HD-Qualität (mit FHD hat das Tablet Probleme – glaube nicht, dass es an meiner Verbindung liegt, eher an der Hardware). Immer im ChallengeModus. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nach den vielen Kommentaren, hier Schlimmeres erwartet hatte. Es läuft.
Die Haptik, die Performance oder auch die Displaygröße wurden hier ja schon oft bemängelt. Ja, ich schliesse mich an. Es wirkt, als hätte man irgendwo aus einem Lager alte Tablets verbaut, die vor einigen Jahren mal up-to-date waren und die noch dringend irgendwo verbaut werden mussten.
Soundtechnisch ist es nicht der Hammer, aber man kann über Bluetooth ja externe Boxen verbinden. Klappt ohne Probleme.

Das Rad macht ansonsten (bis auf den Flaschenhalter, der einfach nur billig und hässlich wirkt) einen sehr guten Eindruck. Trotz meiner Größe und vor allem trotz meines Gewichtes, waren alle bisherigen „Fahrten“ frei von Geräuschen. Es steht auf einer Matte auf Laminatboden und man hört eigentlich nichts.
Ich bin zufrieden – Kinomap funktioniert, meine Freundin kann ihr Serien gucken und ins Schwitzen kommen wir so oder so.

Die anderen vorinstallierten Apps habe ich noch nicht getestet – ich nutze sie nicht.
Kleiner Tipp (mit dem Hinweis, dass man lieber nicht daran rumspielen sollte):
In den Einstellungen kommt man durch mehrmaliges Tippen auf „build“ oder „bauen“ in die technischen Einstellungen – Das Passwort ist 1234
Vielleicht gibts ja hier ein paar Experten, die was damit anfangen können.
Frage zum Abschluss – weiß einer von euch, ob es auch für das „Tablet“ Updates geben wird? Also nicht nur die Apps. Ich denke da an Sicherhetspatches, Firmwareaktualisierungen etc… ??#

Ansonsten Euch allen viel Spaß mit dem S17
Salitos

Antworten

Timo 28. Juni 2021 um 11:48

Hallo Zusammen,

auch ich habe nach Monaten nun endlich mein S17 erhalten.
Meine Vorredner haben schon recht, der Bildschirm ist für ein Display im Jahre 2021 leider unterirdisch und weicht komplett von der Darstellung auf der Asviva Webseite ab. Die Verarbeitung ist m. E. gut und ich habe auch ein Bike erwischt, welches einwandfrei und leise läuft.

@Armin: eine Frage habe ich noch zur Zwift App.
Du schreibst unter „Welches Zubehör wird benötigt? [….] Wer das Bike mit der Zwift App nutzen möchte, braucht noch einen Bluetooth-Brustgurt.“
Ist das aktuell mit dem integrierten Bordcomputer auch noch möglich oder ging das nur bei der Variante als das S17 den noch nicht hatte?
LG
Timo

Antworten

Armin 29. Juni 2021 um 09:08

Hallo Timo,

Zwift war nur mit der ersten Version, mit kleinem Trainingscomputer kompatibel. Beim neuen Touchscreen ist es die Kinomap und iConsole+ App.

Viele Grüße Armin


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